Teil II



Vortrag 4f

Die Menschen, die die genuin RELigiöse Bildungsstufe erreicht und durchlaufen haben, also vor allen Dingen die Vergesellschaftungsideen, die dazu gehören, haben insgesamt am Ende 4 wesentliche Leistungen zustandegebracht. Und über die möchte ich heute hauptsächlich reden. Es sind natürlich zugleich die Vorleistungen, die dazu führen, dass man von der RELigion wegkommt und in die MODerne hineingerät. Also es ist zugleich die Beschreibung des Scheiterns des RELigiösen Denkens an seinen Mängeln oder die Entdeckung dieser Mängel, und dieser Begriff SCHEITERN (nach den Begriffen, die ich bereits eingeführt hatte, Gläubigkeit, gebahnt, Zurückfallen…) ist der nächste terminologische Begriff, den ich einführen, vorschlagen möchte: Scheitern ist dieses Übergehen, das nicht notwendig explizit stattfindet und darum schwer rekonstruierbar ist – das Scheitern geschieht selbst den Scheiternden selbst unversehens, sie wissen nicht wie, aber sie finden sich in einer völlig anderen Welt, natürlich einem anderen Weltverhältnis, einer anderen Art von Praxis und Lernen wieder, und können den Weg dahin kaum oder garnicht mehr rekonstruieren. Das ist sehr wichtig, weil dieser Weg eben auch nicht tradiert wird, sondern mühsam immer wieder neu gegangen werden muss, auch wenn er „gebahnt“ ist. (Der Ausdruck Scheitern ist mir übrigens eingefallen, lang bevor ich den Titel von von Werlhofs Buch gesehen habe, „Das Scheitern der Moderne als patriarchales Projekt“; zu dem Zeitpunkt hatte ich schon selber eine lange Abhandlung mit dem Arbeits-Titel (Scheitern der MODerne)  geschrieben, und man wird sehen, ob es möglich ist, diesen Begriff als einen terminologischen, der berechtigt ist, zu halten oder ob das Buch den Vorrang hat. Das ist mir aber im Augenblick nicht so wichtig.)

Also das Scheitern der Religion – das ist jetzt heute das Thema, und zwar gerade durch die 4 Leistungen, die die RELigiös Denkenden für sich und für die allgemeine Kulturentwicklung erbringen.

1.
Die erste Leistung besteht darin, dass sie eigentlich die Kategorien des menschlichen Lernens, des rationalen Lernens aufstellen, entdecken, die vorher schattenhaft in Gestalt der RELigiösen Glaubensvorstellungen schon ausgesprochen waren, und zwar gilt: Je abstrakter diese Prinzipien den Glauben bestimmt und präzisiert haben, um so näher waren sie tatsächlich an dieser Kategorien-Stufenfolge des menschlichen Lernens dran – und es ist natürlich genau die, die ich meinerseits im Entscheidungsschema, das man zugleich das Erkenntnis- oder Lernschema nennen könnte, versucht hatte zu fassen.
Also diese 5 Stufen – diese 5 Stufen des praktischen Lernens, und Erkennens und Wissens, Verarbeitens, sind von den RELigiösen Theoretikern erarbeitet worden, die elementarsten Stufen dann zuletzt. – Aber der eigentliche Fortschritt gegenüber den ursprünglichen Fassungen, in denen diese Stufen ja auch schon vorkommen ((Ideen, Begriffe, das Glauben als Hypothese, als Nichtwissen aber eben Glauben, was das ist, als Optimalhypothese, als Ideal als Vervollkommnungsidee – der Plan als Kosmos, der der Welt zugrundeliegt, das war ja alles schon ausgeprägt)), besteht darin, dass sie aufgrund der Reflexion auf die eigene, ursprünglich ganz bescheidene Praxis dieses Lernen als ein praktisches, ein menschliches, sich bewusst gemacht haben in seinem Verbund. Dh. am einen Ende steht die Berührung dieses ganzen 5 stufigen Ablaufs mit Erfahrungswissen, und am andern Ende mit Handlung. Also die erste Stufe, wie ich sie genannt hatte, des Planens und Lernens, ist die: das Nächst-zu-Wissende und -zu-Könnende und -zu-Ermitelnde und -zu-Versuchende, und was sich da ergibt, liegt dann dem tatsächlichen Handeln zugrunde. Nach der andern Seite sind Begriffe die erste Front, die dieser Verarbeitungsprozess hat gegen die vielfältigen Erfahrungen und Wissenserwerbe – sowohl absichtliche als auch unabsichtliche, die erstmal begrifflich geordnet werden wollen, und daneben zu Hypothesen gerinnen, in denen es um Regularitäten geht, mit diesen zwei Anteilen (subjektiv, objektiv). Das Lernen wurde somit durch das Bewusstmachen dieses durchgehenden Zusammenhangs zwischen Erfahrung und Handeln, auf Begriffe gebracht, begrifflich-kategorial durchleuchtet – einfach nur dadurch, dass man die ursprünglich verfügbaren, auch in antiken Philosophien längst verfügbaren Stufen endlich in ihrem Verbund gedacht hat, sodass man gewissermassen auf und ab steigen konnte darin. Und diese Endform findet man natürlich im 18.Jh als einen der Grundpfeiler der Aufklärung wieder (womit sich einmal mehr zeigt, wie tief sie im RELigiösen Denken verwurzelt war), also in Gestalt natürlich der Titel der Traktate der englischen Empiristen Locke, Hume: Human Understanding – der menschliche Verstand – wie funktioniert er? Sie haben es auf den Begriff gebracht, und das vor allem nach der einen Seite hin, die der Erfahrungsverarbeitung: da geht das „Erkennen“ (ich sage dazu: Lernen) ja los, und nach der andern Seite spielt Handeln natürlich eine Rolle, ist aber nicht so problematsich und darum auch nicht so präsent in diesem Denken, weil es sich eben vor allem mit der Frage der elementarsten Erfahrungsverarbeitung beschäftigt hat. Also nochmal: hier wurde kategorial aufgearbeitet und durchleuchtet, was LERNEN ausmacht – das Fortschritte machen in der differenzierten Entfaltung eines rationalen Handelns – die Grundbestimmungen des Planens und Handelns selbst (Praxis, Regelsystem, Erweitertes Selbst, zerfallend in Kernselbst und Restunbekanntes, Hypothesen-Rangreihe (subjektiv/objektiv), Begriffe..entsprangen dem Durchgang durch die 5 Stufen des normalplanerischen Sich-Vergesellschaftsens. Dass das alles längst in einem Bildungshorizont eingeholt wurde, der schon Standard war, hat den Anschein erweckt, als wäre es generell „human“ – DAS Menschliche Verstehen, DER menschliche Verstand; wo in Wirklichkeit die Arbeit einer ganzen langen mehr als 1000 oder (das darf man gerne verdoppeln) 2000 Jahre anhaltenden Epoche dahinterstand, in der die dafür Freigestellten (die überhaupt die Chance hatten, sich solchem Stoff zu widmen) sich abgemüht haben, sich diese Elementarkategorien klarzumachen.

2.
Und natürlich hat es für diese Entwicklung der Kategorien des Lernens wiederum zusätzliches Erfahrungs- und Motivmaterial gebraucht, und deswegen tragen wir zurecht die entsprechenden Fortschritte parallel ein zu denen der ersten Spalte, indem wir sie nämlich einordnen in die grundsätzlichen grossen existenziellen Erfahrungshorizonte und Zeithorizonte – dh es gehört schon einiges an gesammelter zurückliegender Erfahrung mit Vergesellschaftung dazu, damit man auf die 2.Stufe kommt – es gehört natürlich erst recht eine entsprechende Erfahrung mit Individualitäten dazu, um auf den Gedanken zu kommen, dass Pläne ((da kann man vllt mal grob die Gleichsetzung machen: Plan ist die logisch-formelle Formulierung, aber Individualität ist, was man macht – was man sich ausdenkt, und dem man sich zugehörig fühlt, wenn man einen solchen (kollektiven) Plan wählt – also das sind auch Pläne)) auch biografien-übergreifend sind, das war auch schon beim Staat so – und jetzt haben wir es also zu tun mit den einsamen Gedanken eines Menschen, dem die Vergesellschaftung abhanden kommt, weil er entdeckt, dass das Wissen nicht mehr arbeitsteilig verwaltet werden kann, sondern im Zweifel entscheidend wird, dass man alles zu einem Plan Gehörige selber verwaltet. Das war also schon Individualität; und um dann die Hypothesenschicht sich zu erschliessen, muss man schon Anschluss haben dorthin – man kann das noch unbestimmt lassen vielleicht – und dann merkt man: Nein, das muss man auch selber machen, und sich über alle Individualitäten stellen, sie nebeneinanderlegen, vergleichen, und sich fragen, wie kommt man eigentlich darauf – nach welchen Regeln begründen wir das? und schliesslich ist die Frage zurückgewendet, wie mache ich das, wie machen wir das, was machen meinesgleichen da? also nicht mehr wie IST es praktisch?, sondern wie MUSS es sein, damit es überhaupt sinnvoll ist? Und deshalb habe ich gesagt: Vom Ende her wird immer wieder dieselbe Bewegung absolviert, nämlich dass man sich jedesmal umsieht nach dem NOCH höheren Prinzip – für das Planen war es das Hypothesenbilden, für das Hypothesenbilden war es das Begriffebilden, und auf der 5.Stufe wird dann die Fundierung betrachtet des Begriffebildens überhaupt in den Sinnbegriffen – da sind wir auf der höchsten Stufe der Reflexion in dieser RELigiösen Spalte – und das ist, kann man sagen, etwa mit Kant ereicht, die Frage Was sind nochmal die Voraussetzungen dafür, dass man überhaupt auf diese Weise lernen kann?
Ich hatte gesagt, sie haben 4 Leistungen erbracht, und davon war das die erste.

3.
Die zweite Leistung war, dass sie – gutes Stichwort: Kant, der „Alleszermalmer“ – genau durch diese Anbindung des Lernens und seiner Kategorien an die beiden menschlichen Elementar-Dimensionen (man sagt da: „des Erkennens“, aber in Wirklichkeit ist es natürlich das Erfahrungsverarbeiten; nämlich die Erfahrung selbst und das Handeln, das dazu gehört, das Versuchs-Handeln, das man angesichts einer gemachten Erfahrung sich zurechtlegt) die Unbestimmtheit durch Unverbundenheit der ererbten antik-RELigiösen theologischen Praxis-Kategorien aufgehoben haben. Sie haben es unmöglich, unvorstellbar gemacht, dass man den Rahmen verlässt, in den das Lernen/Erkennen, das Erfahrungsverarbeiten, sich eingespannt zeigt, nämlich: Von der Erfahrung führt es lückenlos zum (Versuchs)Handeln – es gibt keinen Ausbruch daraus – es gibt nichts Unbestimmtes, das man dadurch stehenlässt, dass man eigentlich nur plant, aber keine Hypothesen bildet, keine Begriffe bildet, oder das einfach im Unklaren lässt – dadurch, dass sie das so eingespannt haben in den Rahmen von Erfahrung und Handeln, und gezeigt haben: So geht Rationalität, so geht rationales Erfahrungsverarbeiten, es gibt keine Alternative dazu, es gibt keine unbestimmte Steigerbarkeit – dadurch haben sie das RELigiöse Denken und Idealbilden unmöglich gemacht. Das ist die zweite grosse Leistung.

4.
Und das gilt nicht bloss für das RELigiöse Denken. Den Normalplanern ist zB im Rahmen des Staatshandelns das Zustandekommen von Überzeugtheiten und Meinungen – auch in der liberalen politischen Theorie noch – völlig unklar. („Meinungen“ sind ja im Grund genommen die relativierten Überzeugtheiten; subjektiv sind Menschen überzeugt, 2.Stufe des Normalplanens – da haben sie berechnet: es lohnt sich nicht. darüber weiter nachzudenken, ich bin überzeugt – und jetzt kommt der Staatsmann, und die ganze Politik daher, und weist sie in ihre Schranken: Ihr seid überzeugt?, mag sein, aber wir lassen das nur als eine Meinung neben andern gelten! und auch das nur, weil derartiges als gültig anzuerkennen sich für die politische Stabilität bewährt  hat…) Klar ist einzig, dass auf der einen Seite Nachrichten, auf der andern Seite irgendwelche Voten – Befüwortungen, Ablehnungen – stehen; aber was dazwischen ist, hängt völlig in der Luft. Wie das beim Einzelnen zustandekommt, ist unklar, es wird vielleicht exemplarisch vorgeführt in Gestalt von veröffentlichten Argumentationen, Artikeln, Talkshows, sowas in der Art, wo mal Leute ein bisschen hin und her plänkeln, um vorzuführen, wie man ausgehend von einer Nachrichtenlage vielleicht am Ende zu einer Meinung kommen könnte – aber so richtig ausgeführt ist das nicht, auch die zulässige Meinung ist darum immer noch ganz und gar subjektiv. Auf der 2.Stufe ist sie selbstbewusst subjektiv – MEINE Überzeugtheit, dafür streite ich – in der bürgerlichen Öffentlichkeit muss sie sich relativieren, „ist nur meine Meinung neben vielen andern“ (ebenso haltbaren), aber wie macht man das jetzt als Regierung haltbar und vereinbar, noch gar mit den vielen Interessen, während das ganze immer diverser und vielfältiger wird? Wie die Meinungen sich bilden, darüber gibt sich der bürgerliche Normalmensch keine Rechenschaft – noch nicht einmal bei sich selber; deswegen ist er auch so begründungsunfähig. Und jetzt schaut mal daneben, was die Aufklärer dazu zu sagen hatten, natürlich ist das alles seither unendlich verfeinert worden, die Methodik, aber das, was im Entscheidungsdiagramm steht, ist ja im grossen ganzen der Weg, der von Erfahrung zu (Versuchs)Plänen (-zielen, -zwecken/absichten) und sie realisierendem Handeln führt, und diese Dimensionen sind es, in denen jede Ausdifferenzierung, jeder Zuwachs an Einsicht stattfindet, sodass ab da der Prozess des Meinungsbildens, des Urteilsbildens, des Urteilens überhaupt dieser normalplanerischen Dunkelheit und Trübheit entzogen ist, die in Wahrheit von uns inzwischen durchschaut ist: Es ist immerfort weiter das bekannte affektive Dazulernen der OPPortunisten, das in Wirklichkeit in den subjektiven Überzeugtheiten und den vielfältig zulässigen Meinungen kulminiert – das haben wir inzwischen verstanden; und das ist nichts weniger als rational – es ist sehr passiv, sehr affektiv usw. Also diese Trübheit, die sowohl das politische Meinungsbilden einhüllt als auch die Möglichkeit, Stufen dieses Lernens und auch Erfahrungsverarbeitens als optimal gesteigert zu Idealen zu denken – diese Möglichketi ist mit der aufgeklärten Rechenschaft über den geschlossenen Zusammenhang zwischen Erfahrung und aus ihr erschlossenen (Versuchs)Absichten, anders gesagt, das Zustandekommen von „Erkenntnissen“, obsolet geworden. Das, nochmal gesagt, war die zweite Leistung.

5.
Und damit – spätestens mit dem Erreichen der 3.Stufe, genauer 3.REL Stp oder der Horizonterweiterung in Richtung Hypothesenbilden ist eine dritte Leistung zustandegekommen, die sich allerdings nochmal sehr destruktiv im bezug auf das RELigiöse Denken auswirkt, und es mit EINEM Schlag ZERTRÜMMERT: Es wird dabei nämlich die Doppeltheit der rationalen und „aufgeklärten“ Hypothesenbildung deutlich: RELigiöse Optimalhypothesen sind nicht doppelt, die RELigiöse Optimalhypothese wie die Welt ist, ist eine einfache: Sie klammert zwei Dimensionen zusammen durch eine ganz einfache Formel, die auch schon in dem Wortgehalt des Wortes Ideal enthalten ist, nämlich: die Welt ist so, wie sie ist, weil sie gut ist. Wie genau, wissen wir nicht – aber es muss bis auf weiteres angenommen werden, dass sie dieser Formel genügt. Das war ja alles in den RELigiösen Glaubensformen, die von diesen 5 (da noch unbestimmt-optimal gesteigerten und für Welt-Erklärung gehaltenen) Erfahrungsverarbeitungs-Stufen Gebrauch machen, schon vorgekommen – und jetzt, durch diese einfache Reflexion auf die Art und Weise, wie Erfahrung tatsächlich erworben wird, treten diese beiden – in RELigiösen Weltbildern absolut untrennbar zusammengefügten – Begriffs-Sphären und Hypothesensphären auseinander. Es gibt auf einmal die Frage nach der Erklärung der Welt: Warum ist sie, wie sie ist? und auf der andern Seite die Frage nach dem, was eigentlich gut und sinnvoll ist, worin das besteht?
Und es gibt auch noch eine Zuweisung an die beiden Hypothesenbildungs-Typen – der eine ist bezogen auf Objektives, das ausserhalb von uns existiert – da gehts immer um die Frage WARUM , was sind die Voraussetzungen – und nach der andern Seite geht es um die Frage: WOZU – also nach dem Sinn, nach dem „Warum wir etwas überhaupt tun wollen, oder sollen“ – und da geht es natürlich immer auch um die Frage des: Wie funktionieren wir? was sind unsere Antriebe? das hat immer sowas verdächtig Objektvierendes, wir objektivieren uns, aber wir können ja jederzeit dahinter zurücktreten, das macht uns aus, die Welt kann das nicht, wir können immer sagen: Gut – das haben wir bisher immer so gemacht, aber warum sollen wir es weiter so machen, wozu?

6.
Das ist eine Teilung, die die näher an Praxis-Kategorien denkenden Zweifler an RELigiösen Glaubenssysytemen immer schon auch im Sinn hatten. Aber die wollten ja von der RELigiösen Überzeugung auch einen praktischen Gebrauch machen – sie wollten mit ihren Glaubensvorstellungen wieder (bedingte) Erwartungen bilden dürfen – und deswegen haben die immer schon die Fragen der Art: „der RELigiöse Glaube, den ich da habe – was sagt er über die Welt, ihr WARUM? wie sie funktioniert, damit ich da praktisch anknüpfen kann – was sagt er über das WOZU? wozu sind wir da, was darf ich hoffen, was kann ich wissen? was soll ich tun?“  zu Konkretisierungen des Ideals benutzt, und das hat dann die Glaubenszweifel geweckt, weil es sich da immer wieder nicht bewährte (Welt und Sinn entsprachen den allzu konkret-optimalhypothetisch inspirierten Glaubens-Forderungen, -Welterklärungen, -Sinn-Bestimmungen nicht). Die Läuterung, die Befreiung vom Zweifel bestand im allgemeinen darin, dass man wieder aufstieg zu der abstrakten Versicherung und Vergewisserung: Das hat schon alles seine Richtigkeit – die Welt ist (auf Dauer) auf irgendeine Weise gut, so wie sie ist, sie macht Sinn, und zwar den ultimativen Sinn, das Optimum überhaupt – das muss auf jeden Fall bis auf weiteres angenommen werden. Das hatte dann immer auch so eine Färbung im Sinne der jeweiligen Erfahrungs-Verarbeitungsstufe von den 5en (Welt als sich selbst denkendes Begriffssystem, Selbstperfektionierung, Ordnung/Plan, Schwingen in Grenzen, Inventar von Nutzbarkeiten…) – aber so wars dann auch gut. Dabei beliess man es. Jetzt hingegen wird durch das Herunterziehen aus der idealen Sphäre (die bei allem Glanz immer auch etwas trüb war) in die Einfachheit und Klarheit der realen Praxis des dazulernenden Erfahrungsverarbeitens, der Dualismus voll bewusst:
Hier „Ich“ auf der einen, dort „Welt“ auf der andern Seite, das Subjekt auf der einen und das Objekt auf der andren – das wird jetzt zum Problem. Das Problem wurde zwar auch philosophisch beackert – aber nicht nur dort, sondern es ist eben auch eine ge- und erlebte Dualität im Erfahrungsverarbeiten und in der Praxis entstanden, die einen nach zwei Seiten schauen lässt, und da kann man also nun anfangen, etwas, das in der mickrigen RELigiösen faktischen Praxis immer schon da war, nämlich den Umgang mit der Welt im Sinne dieses Warum-Fragens, das jetzt frei geworden ist, auszuweite – nund findet auf einmal eine riesige Masse von Möglichkeiten vor des Weltdeutens, aber eben nicht mehr im theologischen Sinn, sondern in dem neuen, rein empirisch Wissens-verarbeitenden „wissenschaftlichen“ Sinn.. Ebeneso nach der andern Seite hin kann man das, was darin Ich-Anteil ist, Kernselbst-Anteil, Erweitertes-Selbst-Anteil, ebenfalls ausweiten, und da findet man dann unendlich viele Möglichkeiten des Lebensgestaltens, aber eben nicht mehr im alles überragenden Idealsinn, der Vergöttlichung, sondern von tatsächlichen realen Menschen, die sich ein Leben einrichten könnten – das aber wieder im Rückgriff auf umstürzend neue Kenntnisse, die nach der andern Seite hin bzw von dort her kommend gewonnen wurden.

7.
All das hat keinerlei Regel. Weder hat die Ausweitung des Weltwissens so ohne weiteres eine Regel, noch hat so ohne weiteres Lebenspraxis, die Lebensform-Bildung eine Regel – die Regeln werden erst noch erschlossen – das gehört eigentlich mit zur Konkretisierung des Denkens über die Hypothesensysteme, die wir bilden können – und ich hatte ja mal versucht, die möglichst abstrakten Anfangs-Fassungen für die daran anschliessende weitergehende Konkretisierung zu geben, die es durchaus auch schon in der Antike haben konnte – also diese Kernselbst-bezogenen Maximen, dass man versucht, eine Normalität herzustellen, mit der man es aushalten kann, also seine Bedürfnisse tatsächlich zur Richtschnur zu machen der Art und Weise, wie man sich reproduziert, der Grundsatz lautete: Indem ich meine verspürten Bedürfnisse befriedige, und das regulär, kann, darf ich hoffen, dass ich mich reproduziere in der üblichen Lebensspanne, und dann kommt der Zusatz: … und alle Bedingungen, die diese Normal-Reproduktion (wir reden jetzt nicht über die gesamte Praxis, sondern über die leibliche) stören oder befördern könnten – diese Bedingungen muss ich beachten, soweit ich von ihnen weiss – denen, die mich krankmachen – aber auch umgekehrt, die mich besonders gesund machen, wenn es denn eine solche Steigerung überhaupt gibt (das ist strittig); aber wenigstens die krankmachenden sollte ich beachten und meiden – aber dazu ist natürlich schon eine bewährte „leibliche“ Normalität des Alltags, der Lebensführung erforderlich (und die ist natürlich angebunden an die praktisch vorgefundenen Alltagsaufgaben und -herausforderungen). Also dass ich da auch nur irgendein Erweitertes Selbst habe, mich selbst in irgendeinem Alltag wiederfinde, ist schon eine Weiterentwickung dieser Kernselbst-Anforderungen – die erfüllt sein müssen, sie können von den verschiedensten Alltagen erfüllt sein, aber irgendeiner muss es schon sein, so dass ich für DEN die Krankheitsbedingungen, also die zu meidenden, ermitteln kann. Und auf der andern Seite ist es ganz allgemein der Gedanke, dass ich die Regularität von Zusammenhängen aller Art, wenn ich sie beobachtet habe, erstmal fortschreibe, ohne mich wirklich daran zu binden, aber ich beachte sie, und wenn was anders kommt, als aufgrund dieser hypothetischen Fortschreibung zu erwarten war, dann suche ich nach den Bedingungen dafür. Aus diesen beiden Maximen-Paaren liess sich ja – weil eine Normalität immer aus beidem zusammengesetzt ist: einem Erweiterten Selbst einerseits, und einem Bestand an Regularitäten, also Prognostiken und Techniken, andererseits, mit denen es arbeitet und sich normal reproduziert – die Gesamtheit der Maximen (die sich auf die Praxis, aber nicht auf deren beide getrennt zu behandelnden Anteile bezogen) des OPP Lernens ableiten – dabei kam jeweils diejenige Maxime aus dem Quartett zur Anwendung, die gerade passte. Vor allen Dingen war die Kategorie der Normalität jeweils im Grund genommen eine des Umgangs mit dem Selbst, und dass ich dann Bedingungen suche, wenn was passiert, das konnte nach den beiden Seiten hin entschieden werden; aber vor allem, wenn ich da noch affektive Gründe gelten lasse, und andererseits Bedingungen für Erfolg und Misserfolg suche nach der andern Seite, den Maximen des Umgangs mit dem Restunbekannten – das waren die beiden Arten, wie man überhaupt OPPortunistisch lernen konnte. Und jetzt ist also völlig klar – in dieser Erkenntnistheorie – dass wir es da mit zwei unterschiedlichen, nicht zu vermengenden Regelsystemen zu tun haben, mit Regeln der Hypothesenbldung, der Verarbeitung von Erfahrungen mit sich, mit der eigenen leiblichen Existenz, wenn sie in verschiedene Alltage eingetaucht wird, und auch wieder rausgezogen wird, und andererseits mit Regularitäten aller Art in der Welt, die wir beobachten, die wir ordnen und in einen Zusammenhang bringen von Bedingung und Bedingtem, mit dem wir dann arbeiten, und durch den wir uns zum immer weiter Bedingenden vorarbeiten, dem immer kleineren vielleicht, aber auch dem grossen, übergeordneten (System) – das funktional etwas einbindet und reguliert.

8.
Und diese beiden Erfahrungsverarbeitungs-Richtungen, subjektiv, objektiv, sind nun nicht mehr nach Regeln, geschweige denn einfachen solchen, zusammenzubringen. – Wir haben vielleicht, wenn wir jetzt die Erkenntnistheorie vorantreiben, Präzisierungen aller Art, die münden irgendwann mal in chemische und physikalische Grundsätze nach der einen Seite hin und nach der andern in irgendwelche psychologischen Erkenntnisse – aber, und das ist jetzt die vierte aber NEGATIVE Leistung: die schöne Selbstverständlichkeit eines einfachen, alternativlosen, RELigiös bestimmten und zurückgenommen Lebens ist vorbei, die Welt explodiert nach beiden Seiten hin in Möglichkeiten des Wissens und des Lebens-Einrichtens, und die Regel, wie das nun zusammenzufügen ist, existiert nicht. Dass das eigentlich existieren sollte, ist die Obsession der Menschen, die aus dieser RELigiösen Tradition und ihrer Fortsetzung hervorgehen, aber sich einfach nicht aus ihr befreien können – nachdem doch nun die Kategorien des Lernens (so wie beim Durchgang durch die Normalplaner-Spalte die Kategorien der Praxis) – nach dem Durchgang durch die 5 Stufen des RELigiösen Vergesellschaftens im weitesten Sinn – die Kategorien, und vor allem ihr VERBUND, erarbeitet sind, ist die Befreiung immer noch nicht geleistet. Genau so, wie sie nach dem Durchgang durch die erste Spalte, und DURCH diesen Durchgang nicht geleistet war – wir haben alle Kategorien gehabt, sind stehen geblieben dabei, aber die eigentümliche Befreiung vom OPP, von Normalplanen, bestand anschliessend darin, die bedingten Erwartungen loszuwerden. Hier gibt es also einen ähnlichen Vorgang der Befreiung von der Fixierung auf die zertrümmerte Kategorie Optimalhypothese – man könnte ganz frivol sagen: Es GIBT ja eine neue Optimalhypothese, die die alte ersetzt, aber die ist eher die Karikatur oder Parodie einer solchen, denn sie lautet: Das Fehlen macht nichts – dass es keine Optimalhypothese mehr gibt, macht nichts – der Glaube kann einfach weggelassen werden. weil er in Wahrheit garkeinen Unterschied  machte, garkeine Optimalhypothese war – wir kommen hier unten mit unserer Praxis wunderbar zurecht, mit diesem Maximen-Quartett, das wir allerdings eben strikt getrennt auf die beiden Hypothesensysteme anwenden müssen, und die Zusammenfügung der körperlichen Anforderungen mit den technischen Möglichkeiten, die wir uns erarbeitet haben, ist eine prekäre Leistung der jeweiligen Lebensführung und Lebenseinrichtung, oder des Lebensentwurfs.
Und dieses Prekäre macht nun bereits sehr zentral die MODerne Existenz aus – sie macht es für das einzelne Leben aus – aber sie macht auch kulturelle Entscheidungen, die über das einzelne Leben hinausreichen, schwierig. Das ist jetzt noch garnicht so weit zu betrachten, weil wir ja immer noch beim Übergang weg von der RELigion sind. Dieses „beim Fehlen des Ideals Stehenbleiben“ ist eine historische Gedanken-Figur, die die Gebildeten, jene die die begrifflichen Grundlagen der MODerne eigentlich erarbeitet hatten, durchaus eine zeitlang gefesselt hat.

9.
Sie hat sie gefesselt… und es waren somit ganz andere Leute, die den frivolen Ausbruch gewagt haben. Und um mal kurz jetzt noch anzudeuten, worin eigentlich die Befreiung besteht: Wir hatten das im Zusammenhang mit dem Übergang zur RELigion – dem praktischen Übergang auf der 1.Stufe – wo nämlich die normalplanerisch-abergläubisch magisch Forschenden ihren Schiffbruch erlitten haben mit dem Erarbeiten von „sicheren“ (beherrschbar-bewältigbar-bewährten) magisch-abergläubischen Regelsystemen entlang erfahrener Regularitäten – die wollten sich einfach nicht einstellen. – die waren zu komplex oder sonstwas – auf die Weise sind sie verzweifelt an dieser Möglichkeit. Hier nun, auf dem traditionalen Zusammenhang des 1.REL Stp, aus dem da man kommt, wo man sich erstmal nur eine Lebensweise überhaupt aus den verfügbaren Techniken zurechtlegt – da also ist man erstmal konfrontiert mit einer gewissen Armut an Möglichkeiten, mit denen man überhaupt sich einrichten kann, es ist ja auch gewollt, man weitet das nicht expansiv aus, aber im Zuge der Erforschung der Welt fallen einem die alternativen Lebensmöglichkeiten einfach zu durch das Bekanntwerden mit ganz anderen Lebensformen und Kulturen – womöglich genauso mickrig und zurückgenommen wie die eigene, nur eben anderswo völlig exotisch, neu und anders – und wiederum die Techniken, auf der andern Seite, in aller Welt. Sie suchen einen in gewissem Sinn sogar heim, und auf einmal türmen sie sich: Man könnte auch was ganz anderes sein – man könnte leben wie die Chinesen, wie die Westler, wie die Menschen auf Bali oder die Ureinwohner von Nordamerika oder die von Tahiti – und die Reiseberichte, die ganz andere Lebensverhältnisse spiegeln, die zunächst mal den Menschen der beginnenden Aufklärung (mit stark gelockerten Bindungen an ihre RELigion! allerdings weiter ungezügelter Habgier…) keineswegs so zurückgeblieben erschienen sind wie später, im 19: Jahrhundert, als sie mit ihrem europäischen Raub-Reichtum aus den Kolonien, mit ihrer Wissenschaft und Industrie auf und davon gezogen sind, hinein in Wachstum und Fortschritt – stattdessen wurden die Fremden vielfach durchaus auf Augenhöhe wahrgenommen (mit Rousseau vielleicht auch die einfacher Lebenden als die Glücklicheren; aus christlicher Perspektive allenfalls als Missionierungsbedürftige…) – man konnte also auch ein polynesischer Hawaiianer sein als Mensch – da ist noch keineswegs klargewesen, dass das irgendwas historisch furchtbar Zurückgebliebenes sein soll, sodass also tatsächlich einzig durch schon durch Kennenlernen, durch Reiseerlebnisse und -begegnungen (die ja erst einmal im Horizont eines RELigiös determinierten Lebens lagen, mit seiner experimentellen Vorsicht… Was ja auch mit Mission einhergehen konnte, dies langsame experimentelle Ausweiten und Ausgreifen (im Gegensatz zur Gier der Kolonialherren) – und was alles da durch Reiseberichte zusammenkam und sich auftürmte, der Horizont der schlichten traditionalen Lebensführung aufgesprengt wurde – und wenn man das nur aus Neugier in seiner Freizeit rezipiert hatte, oder gar in eigenen Reisen erfahren – dann ist auf einmal eine Welt an Möglichkeiten über einen hereingebrochen, die eben auch genau dies Prekäre in Erscheinung treten liess.

10.
Vor allen Dingen, wenn man an die Techniken denkt: Man kann sich auch von Kartoffeln ernähren, weitestgehend sogar, die gabs bisher nicht, die kann man ab da zum Bestandteil oder sogar Grundlage seiner Lebensführung machen – so fängt das ganz vorsichtig an – aber wo endet es? Damit, dass man aus aller Welt Techniken kennenlernt, die dort vielleicht in einer ähnlich vorsichtigen Lebensführung entwickelt wurden, von Buddhisten etwa, … und jetzt auf einmal steht das alles nebeneinander und kann gesammelt werden, kann in eine Enzyklopädie gefasst werden, all die vielfältigen Möglichkeiten des technischen Handelns, und nach der andern Seite die vielfältigen Möglichkeiten, eine Gesellschaft zu organisieren, sein Leben einzurichten zu geniessen, etwas zu können, eine Spezialität auszubilden, vielleicht Seefahrtechniken, die von woanders her kommen, die neue Möglichkeiten eröffnen, auch des Seefahrer-SEINS… die neue Berufe zulassen, und sich ausbilden lassen… und schliesslich dahin führen, dass man eben einfach als Laie, garnicht als Berufstätiger, zum Erwerb des Lebensunterhalts, sondern als Dilettant und Freizeitforscher allem möglichen nachgehen kann – dann ist man auch schon wieder was, nebenbei, also ein solcher Forscher… man ist aber auch vielleicht schon bald einer, der eine Technik entwickelt aus den Forschungen heraus, und jemand, der das als Unternehmer oder Produzent auch tatsächlich umsetzt und daran anknüpfend weitere Ideen entwickelt, was man machen könnte aus dem, was er da entwickelt, als Erfinder, und auf diese Weise kann man in einem Leben vorübergehend, nacheinander, schon alles mögliche von dem sein und machen, womit andere Leute ihr ganzes Leben zugebracht hatten. Als würde man in seinem einem Leben mehrere solche unterbringen können.
Anm. Beschleunigung
Diese Explosion der Möglichkeiten sowohl des Welterklärens als auch des damit aufs engste verbundenen technischen Weltbeherrschens, des technisch immer fortgeschrittener Produzierens und sich damit Einrichtens, schliesslich des Fortschreitens darüber hinaus – diese Möglichkeiten sprengen jetzt nicht nur ganz selbstverständlich (und fast passiv erlitten von denen, die das durchmachen) die traditionale RELigiöse Lebensweise und bornierte Weise des Sich-Reproduzierens – (denn so erscheint sie auf einmal, die vorher so schön schlicht gewirkt hatte). Sondern diese Explosion dessen, was Menschen möglich ist, wirft auch dramatisch die Frage auf: welche dieser Möglichkeiten technischer Art mit welchen Möglichkeiten des Lebens man kombinieren will – sie wirft diese Frage dramatisch auf – in jeder MODern gewordenen, aufgeklärten Lebensführung – das MODerne Individuum ist der Entscheider, es darf entscheiden, es hat sich emanzipiert von allen Bornierungen, sowohl der Lebensführung als auch des Weltverhältnisses, des Glaubens – aber es MUSS auch entscheiden.

11.
Und genau diese Entschränkung ist jetzt die Leistung, die die auf die Möglichkeit einer vorgegebenen Sinn-Stiftung und eines dazu gehörenden Weltverhältnisses Fixierten erbringen müssen: Sie müssen sich lösen von dem Mangel, den sie selbst sich erarbeitet haben – da ist jetzt eine Leerstelle, sie sind metaphysisch obdachlos, und müssen sich in diese entfesselte Wissensverarbeitungs-Praxis nur endlich hineinwerfen, und sie als hinreichend ansehen – so könnte man die MODerne Optimalhypothese fassen – das wäre auch gewissermassen die philosophisch-metaphysische Version von MODernität, dass man sagt: Bis auf weiteres nehmen wir an, dass dieses doppelte Notwendigkeiten beachten, zugleich hinreichend ist (für rationales Handeln): Nämlich nach der technischen Seite hin, die Anforderungen der Sachen, und nach der leiblichen Seite, die Anforderungen meiner Bedürfnisstruktur, entsprechend den jeweils zugehörigen Paaren von Grundsätzen aus dem Quartett: Maximen des Umgangs mit dem leiblichen, dem Kernselbst auf der einen Seite, Maximen des Umgangs mit dem vorhandenen Wissen und noch wichtiger dem noch nicht vorhandenen, dem „Rest-Unbekannten“, auf der andern Seite. Dass das hinreichend ist, nehmen wir also bis auf weiteres an. Es ist nicht bewiesen – vielmehr muss es angenommen werden, sinnvollerweise- aber da ist kein Mangel – da fehlt nichts – das nehmen wir bis auf weiteres an, und das könnte man in der Tat als die MODerne Version einer Optimalhypothese ansehen.
Und jetzt schauen wir mal, wie es den MODerne Gewordenen, den Aufgeklärten nicht mehr RELigiösen Menschen damit ergangen ist.