8.5.97 das motiv, mit diesem papier jetzt zu beginnen, ist folgendes. erneute lektüre der erweiterten anmerkung zum wahrnehmungspapier (eintrag 5.6.96) scheint einen lösungsweg zu eröffnen für zwei fragengruppen: 1. wie die verzahnung von grundlagen- und B-theorie aussieht; 2. speziell, wie …
(Der nachfolgende Text ist nur ein Entwurf und wurde niemals weiter ausgearbeitet. Etliche der historischen Fehl- und Vorurteile, die er enthält, wären sonst mit einiger Sicherheit entfernt worden. Es geht hier mehr um eine Demonstration anhand von Stoff, wie eine …
sie antworten auf die frage: warum ist idee/theorie/weltbild x entstanden, und warum gerade so und nicht anders? vor allem im letzteren punkt ist vorausgesetzt, dass die betreffenden „ideen-gebilde“ nicht in ALLEN hinsichten „determiniert“ oder „notwendig (so)“ sind, sondern in mehr …
1. Die VIER STANDUNKTE stellen sich, genauer, dar als geradezu verzweifelte Versuche, Bildungsregeln für Lebensentwürfe zu denken, derart dass die tatsächlich und massenhaft in modernen Verhältnissen zustandekommenden Lebensentwürfe als Resultat der Anwendung dieser Regeln auf individuell (durch Bildung) und gesellschaftlich …
Die nachfolgenden privaten Mails aus dem Jahr 2010 sind – wie alle Texte unter dem Obertitel „Untersuchungen“ – mehr Ausdruck anfangender und weniger reiferer Einsichten. Darum wurde zB der Nachtrag unten erforderlich, wobei immerhin das Argument angedeutet wird, warum die …
1. Die Überlegungen am Ende von Kap.2 zum Schlechthin-Hinreichenden und Schlechthin (in der Welt)- (wenn auch nicht DAFÜR-)Notwendigen im Begriff oder Verständnis MOD’s von sich selbst (dem abstrakten) erscheinen im Augenblick als blosser Exkurs, der die Klärung der Frage aufhält, …
20.11.02 Es gibt zwei Richtungen, in die sich Aufmerksamkeit organisieren kann; grob gesagt: eine, worin man aufmerksam ist auf Hinsichten, in denen Dinge (Situationen, Verläufe) mit anderen ihresgleichen vergleichbar sind (solch eine Hinsicht ist, vereinfachend gesagt, das, was man unter …
1. die notwendigkeit, für sich etwas wie eine identität zu bestimmen, resultiert aus der tatsache, dass in einem leben wie dem unsrigen (in diesem sozialen und kulturellen rahmen) es unmöglich ist, alles zu tun, zu sein und zu können – …
1. In allen drei bisher besprochenen modernen Kultur- oder Wertsphären: Wissenschaft, Technologie, (Re)Produktion („Alltag“) kommen epistemische, also Wissenserwerbs- oder Lernstrategien vor. Die kategoriale Grundüberzeugung des modernen Weltverhältnisses (oder „Weltverständnisses“; des modernen Kategoriensystems) lautet, dass diese Strategien sich letztlich auf durchgehend …
1. Begriffe sind für unsere praktischen Belange wichtige Hinsichten, in denen wir Dinge miteinander vergleichen – Hinsichten, in denen sie anderem gleich oder ähnlich sind, oder Hinsichten, in denen sie sich von anderen unterscheiden. Nachdenken über solche praktisch wichtigen Gemeinsamkeiten …