25.5.96 PROBLEM. in variante 001 habe ich versucht, den „anfang“ zu machen mit „elementen“ im sinne machs; die hätte man dann ja wohl zu „komplexen zusammentreten lassen müssen. mehrfach kündigen sich in den texten auch die modalitäten (jetzt-wirklich/möglich, vergangen (datiert)-wirklich/möglich, …
8.5.97 das motiv, mit diesem papier jetzt zu beginnen, ist folgendes. erneute lektüre der erweiterten anmerkung zum wahrnehmungspapier (eintrag 5.6.96) scheint einen lösungsweg zu eröffnen für zwei fragengruppen: 1. wie die verzahnung von grundlagen- und B-theorie aussieht; 2. speziell, wie …
(Der nachfolgende Text ist nur ein Entwurf und wurde niemals weiter ausgearbeitet. Etliche der historischen Fehl- und Vorurteile, die er enthält, wären sonst mit einiger Sicherheit entfernt worden. Es geht hier mehr um eine Demonstration anhand von Stoff, wie eine …
sie antworten auf die frage: warum ist idee/theorie/weltbild x entstanden, und warum gerade so und nicht anders? vor allem im letzteren punkt ist vorausgesetzt, dass die betreffenden „ideen-gebilde“ nicht in ALLEN hinsichten „determiniert“ oder „notwendig (so)“ sind, sondern in mehr …
1. Die VIER STANDUNKTE stellen sich, genauer, dar als geradezu verzweifelte Versuche, Bildungsregeln für Lebensentwürfe zu denken, derart dass die tatsächlich und massenhaft in modernen Verhältnissen zustandekommenden Lebensentwürfe als Resultat der Anwendung dieser Regeln auf individuell (durch Bildung) und gesellschaftlich …
Die nachfolgenden privaten Mails aus dem Jahr 2010 sind – wie alle Texte unter dem Obertitel „Untersuchungen“ – mehr Ausdruck anfangender und weniger reiferer Einsichten. Darum wurde zB der Nachtrag unten erforderlich, wobei immerhin das Argument angedeutet wird, warum die …
1. Die Überlegungen am Ende von Kap.2 zum Schlechthin-Hinreichenden und Schlechthin (in der Welt)- (wenn auch nicht DAFÜR-)Notwendigen im Begriff oder Verständnis MOD’s von sich selbst (dem abstrakten) erscheinen im Augenblick als blosser Exkurs, der die Klärung der Frage aufhält, …
20.11.02 Es gibt zwei Richtungen, in die sich Aufmerksamkeit organisieren kann; grob gesagt: eine, worin man aufmerksam ist auf Hinsichten, in denen Dinge (Situationen, Verläufe) mit anderen ihresgleichen vergleichbar sind (solch eine Hinsicht ist, vereinfachend gesagt, das, was man unter …
1. Alle gültigen (nicht kritikbedürftigen) Äusserungen eines Sprechers, so verschieden sie sonst auch sein mögen, haben eines gemeinsam: sie begründen Handlungen, oder genauer: Absichten, die, noch genauer, Versuchs-Absichten genannt werden müssen: Absichten, zu versuchen, eine Handlung auszuführen. Denn …
Vorangegangen sind: Religion („Religiös-vormodernes Denken“), Teil 6, Untersuchungen zum Gebrauch von Aufmerksamkeit, und Identitätspapier.
MODERNITÄTSPAPIER Es ist unmöglich, Übergriffsmodi der ersten auf die zweiten Zeile zu behandeln, wenn nicht Klarheit hinsichtlich MOD besteht; deshalb sehe ich mich gezwungen, hier zunächst …