111. Hinter der allgemeinen „dreistufigen Architektur von Erwartungswert-Arten“ (5/28), die in JEDER Plan-begründeten Praxis enthalten ist, und JEDEM diese Praxis verbessernden Lernen als Richtschnur dienen muss, baut sich somit im Fall des Planens und Lernens von Normalplanern eine diese Erwartungswerte …
1. Was wir in Abs. 6/16 bereits kurz angedeutet haben, stellt sich im Detail so dar: In dem allgemeinen Praxis-Schema S-H-E soll der Rahmenwert-Erwartungs-Anteil (es handelt sich um Erwartungen bezüglich Erfolg und Misserfolg, Übereinstimmung der Welt mit unseren Interessen) innerhalb …
123. Die Absurditäten des Kap.7 hatten etwas zu tun damit, dass aufsteigend, absteigend entlang solchen Verknüpfungsbeziehungen, Begründungs-Ebenen durchschritten wurden, und genau das eben Angesprochene unterstellt war: Die Begründungs-Verknüpfungen zwischen den Ebenen (und ihren je massgeblichen Elementen) sollten stabil bleiben (das …
1. Wir hatten bereits in grosser Zahl Formeln, Ahnungen, Intuitionen, worin der oder die Fehler des Normalplaners bestehen; die Überlegungen des letzten Kap.s zur fiktiven Optimalhypothese des Normalplanens haben diese Ahnungen nur weiter vermehrt; der Fehler soll jetzt endlich präzise …
161. Die soweit durchgeführte Deutung des drei-fältigen „eigentlichen“ Gesamt-Erwartungsaffekts als Indifferenz- und Differenz-Mass bei unerwartet (dh. durch bis dahin Rest-Unbekantes) verursachten Ausfällen und Abänderungen von Stellen, Regionen, Branchen in Reproduktion und (geplantem) Fortschrittspfad, sie mögen kompensierbar oder neutralisierbar sein, oder …
69. In der Vorgabe war Bestätigtes und Optimalhypothetisches ineinandergeblendet; vorgegeben ist das, woFÜR das im engeren Sinn empirisch Gewusste nützlich zu wissen ist; und dies „woFÜR“ ist leider seinerseits empirisch, nur schon früher, festgelegt, sodass sich ein Freiraum an darAUF …
181. Früher hatten wir von den Rahmenwerten gesprochen, die herauf- und heruntergesetzt werden; dann hatten wir das, ziemlich spät, durch die Rede vom erweiterten Selbst ersetzt, als das man sich bestimmt; hauptsächlich, um in den (nicht berechtigten) Erwartungen, die sich …
1. Allem Planen und Entscheiden liegen Erwartungen zugrunde. Einmal Erwartungen, dass wir etwas können, und über Möglichkeiten im guten Sinn verfügen – also über Mittel, Kenntnisse, Fähigkeiten, und Chancen zu ihrer Erweiterung. Zum andern Erwartungen, dass etwas Schlimmes geschehen kann, …
1. Allem Planen liegt ein „Wissen-wie“ zugrunde: Wissen, wie es mit bekannten, vorhandenen Mitteln gemacht werden könnte. Damit „es“ dann wirklich gemacht wird – damit der Übergang von „blossem“ Können zu einem „wirklich“ betätigten gemacht wird, und wir „es“ in …