Überleitung 8d-8e

111.
Hinter der allgemeinen „dreistufigen Architektur von Erwartungswert-Arten“ (5/28), die in JEDER Plan-begründeten Praxis enthalten ist, und JEDEM diese Praxis verbessernden Lernen als Richtschnur dienen muss, baut sich somit im Fall des Planens und Lernens von Normalplanern eine diese Erwartungswerte begründende und dazu passende Architektur von ERWARTUNGSAFFEKTEN auf, mit denen die jeweils dazu passenden Daten-Massen der Gesamt-Erfahrung eines Normalplaners (einschliesslich ihrer „Gefühlsanteile“ und den Anlässen und Inhalten dieser Gefühle: gefühlte Bedürfnisse und Fähigkeiten) in jedem Augenblick BEWERTET sind. Dass diese Affekte dann, im Verbund mit den Erfahrungsdaten (und einigen gedanklichen Operationen, wie dem „experimentellen Klassifizieren“, oder dem Subsumieren unter eine „Aufgabe“), die realen Erwartungswerte in diesem Augenblick bestimmen dürfen, beruht auf der sehr speziellen Art, wie Normalplaner von der Notwendigkeit Gebrauch machen, ihr Lernen mithilfe einer Optimalhypothese, also Lernregel, zu organisieren: Indem sie, Stufe für Stufe, eine Regel oder ein Mass bestimmen, wie und ab wann diese Transformation der Erwartungsaffekte der jeweiligen Stufe in den dazu gehörigen Erwartungswert vorgenommen werden soll, und man – in diesem Sinn – seinen Affekten „trauen“, und ihnen nachgeben darf; die drei Erwartungsaffekt-Qualitäten, um die es geht, lassen sich bezeichnen als:
– (Mass der) Gewissheit(sempfindung) (oder der Gewusstheit: das heisst, bei welchem Erfahrungsstand (Zahl der Wiederholungen) eine Regularität als subjektiv hinreichend bestätigt (Ge- und Bekanntheit) und als objektiv hinlänglich zuverlässig (nämlich als sich verlässlich innerhalb der bekannten Grenzen ihrer Schwankungsbreite bewegend, und/oder als ausschliesslich von den relevanten und gekannten Bedingungen abhängig) aufgefasst werden darf;
– (Mass der) Sicherheit(sempfindung) (= Summe aus den „Gewissheit(sempfindung)en“, zusammen mit dem mehr oder weniger durch „gewisse“, aber bewältigbare Schadensdrohungen „belasteten“ Gefühl „so kann es weitergehen, und wenn, dann lohnt es sich zu leben“ – in unserem Jargon ausgedrückt, somit das Gefühl: die Reproduktion des Kernselbst ist auch unter den Schadensdrohungen unbefristet sicher, so, wie wir uns reproduzieren (= so wie wir’s machen, machen wir’s richtig));
– (Mass der) Lohnendheit(sempfindung) (= die Summe der Ängste und Hoffnungen im Zusammenhang mit den bewältigbaren Schadensdrohungen für die gewählte (weil als sicher empfundende) Weise der Reproduktion (mit ihr als Ausgangs-Basis)  und ihre Absicherung (durch Überschüsse, gewonnen aus der Basis, eingesetzt entlang von Fortschrittspfaden, die der Absicherung der gewählten Basis-Reproduktion dienen) sind weder suboptimal (zu pessimistisch, also ängstlich), noch zu riskant (zu hoffnungsvoll, also optimistisch)).

112.
„Unsere Empfindungen (wie sie uns im Verlauf immer längerer Erfahrung immer detaillierter bekannt werden) bewerten, bis zum Beweis des Gegenteils, alles in der uns bekannten Welt für unser Planen Relevante, in den für dies Planen wichtigen Hinsichten.“ – Ist das nicht eine ganz wunderbare Optimalhypothese, mit einem Optimum, wie es kaum zu überbieten sein dürfte, und noch dazu „vertikal integriert“ und so sehr aus EINEM Guss, wie keine andere Optimalhypothese es je zustandebrächte? – Leider ZU optimal, und ZU einheitlich; denn gerade in diesen Errungenschaften liegen die Mängel versteckt, die zu den Absurditäten des Kap. 7 führten. Also nocheinmal dorthin zurück.
Von der Logik der drei Empfindungs-Ebenen her gesehen, gibt es eine klare Hierarchie: Die Sicherheitsempfindungen bewegen sich „im Rahmen“ der Gewissheitsempfindungen, setzen diese voraus (und wurden deshalb eben geradezu beschrieben als: „Summe aus… Gewissheitsempfindungen, zusammen mit…); ebenso setzen die Empfindungen des Lohnens die ständig zu empfindende Sicherheit des Kernselbst voraus – es muss sich, durch alle Weisen seiner Absicherung und Aufrüstung zu einem produktiveren „erweiterten Selbst“, immer weiter „mit-“reproduzieren (lassen).
Diese Hierarchie ist begründet in der Struktur der Begründungsbeziehungen zwischen den drei Ebenen – jener, die wir früher immer wieder einmal mit DADURCH DASS wiedergaben; hier könnten wir jetzt auch einfach WEIL sagen; genauer ist es ein NUR DARUM, WEIL: Etwas kann nur darum als lohnend (zu versuchen) empfunden werden, weil daBEI (grossgeschrieben als ebenen-verknüpfende Präposition und Beziehung, vgl. das frühere „daFÜR“) das Kernselbst maximal schnell (unter den bekannten Umständen) sicherer gemacht wird, ohne daBEI selbst zwischenzeitlich in grössere Gefahr zu geraten; etwas kann nur darum als sicher, als sich durchgehend reproduzierendes Kernselbst, empfunden werden, weil daBEI alle bekannten Bedürfnisse und die Mittel ihrer Befriedigung, die sich als solche zuverlässig erwiesen haben, berücksichtigt sind, und ebenso nur bekanntermassen funktionierende Verfahren, die unsere normalerweise reproduzierten Fähigkeiten und Kräfte nicht überfordern, zum Einsatz kommen. – Schliesslich, und nicht ganz unwichtig, die entscheidende Gleichsetzung verschiedener Ebenen auf der Stufe des Wissens-wie und Wissens-dass um Kausalbeziehungen: Ein Bedingungsgefüge oder eine Abwandlungsreihe oder Schwankungsbreite ist so, wie beobachtet und in diesem Sinne „gewusst“, zuverlässig, weil die ihr zugrundeliegenden Komplexionen stabil sind.
(Das ist (noch einmal, vgl. 5/32, 7/27,29; 8/19,58) die für das Denken von Normalplanern so entscheidende Gleichsetzung von stabiler (unerklärter) mit elementarer (erklärender) Regularität, die sich, gewissermassen an der logischen Oberfläche, bemerkbar macht als einfache und weiter garnicht bemerkte Ununterscheidbarkeit von subjektiv hinlänglich bekannter und erfahren-gewusster „Zuverlässigkeit“ einerseits, objektivem Gleichbleiben und Unbedingtheit der erfahrenen, gewussten Schwankungsbreiten und Bedingungsgefüge andererseits; mit einem Wort: dass, was hinlänglich gleichbleibend, also stabil war, um als solches erfahren und gewusst zu werden, es auch objektiv ist (als wäre es unveränderlich „elementar“ – und nicht bloss ein unter den gegebnen (in ihrem ganzen Umfang unbekannten) Bedingungen stabiler Komplex, der auch gestört und zerstört werden, und gänzlich andere Ausprägungen annehmen  kann).
Also die Gleichsetzung von Gewusstheit und Wissbarkeit (beobachteter, erfahrener Regularität, nämlich Komplex-Stabilität) mit objektiver „Elementarität“ und darauf begründeter objektiver Zuverlässigkeit und Nicht-nochmal-Bedingtheit.)

113.
Aber unabhängig von diesen Begründungsbeziehungen, sollen die empfundenen Affekte zugleich für sich selber stehen, ihre Ausprägungen und Abhängigkeiten von speziellen, eigenen Umgebungsbedingungen jeweils für sich, unabhängig von den darunterliegenden Erfahrungen mit Praktiken und Erwartungen,  und unerklärt durch sie, erfahren und gelernt werden können, und dann Geltung haben – so, als wären sie für sich selber variabel, bedingt, oder stabil, ganz gleich, was sich „unterhalb“ ihrer abspielt, und ganz gleich, wie sich diese Varianz, Bedingtheit, Stabilität im einzelnen herstellt: Die durch Erfahrung gelernten „Gesetze“ der Lohnendheit müssten sich, spätestens auf Dauer, spätestens unter Berücksichtigung ihrer je unterschiedlichen Geltung in je verschiedenen Situationstypen, über alle Abwandlungen von Reproduktion und Kausal-Verhältnissen im einzelnen, bewähren (man kann sich drauf verlassen); die Reproduktionsweise des Kernselbst: dass sie über DIESE Bedürfnissorten, DIESE Fähigkeiten zu absolvieren ist, muss festehen (und kann nicht durch ganz andere Anforderungen und versäumbare Chancen durchbrochen werden); die Kausalverhältnisse, Bedingungszusammenhänge, Schwankungsbreiten, wie wir sie kennen, wenn wir sie „gut genug“ kennen, sind auch objektiv so (stabil genug, um gewusst zu werden= objektiv elementar, unbedingt).
Da scheinen also wieder die drei Grundannahmen des Normalplaners durch: Konvergenz der Lohnendheit, Unerschütterbarkeit der (Kernselbst-)Reproduktion (der Definition der Grenze der Reproduktivität, und der Bedingungen ihrer Einhaltung: der notwendigen Bedingungen des Sich-Reproduzierens des Kernselbst), Erweiterbarkeit des wichtig zu Wissenden nur durch beobachtbare „neu hinzukommende“ Regularität (aus der sich seine Verwertbarkeit-FÜR das Ausgangs-Kernselbst und die Ausgangs-Reproduktion und -Praxis von selbst ergibt).
Aber Konvergenz, Reproduktivität der Ausgangspraxis, Sich-Selbst-Anzeigen und Sich-von-selbst-Deuten des Wissenswürdigen – diese unsere heuristischen Ausgangspunkte für die ganze aufwendige Analyse bis hierher stellen sich (ähnlich wie die Paradoxien des Kap.7, auf die wir hier offenkundig zurückkommen wollen), etwas näher betrachtet, unterschiedlich dar: Reproduktivität beispielsweise wird sicher erwartet; Konvergenz hingegen gilt noch als keineswegs erreicht; dass neues Wissenswürdiges (oder Erprobenswürdiges) zum Bestehenden hinzukommt, ist hingegen an gewisse Bedingungen (Lücken im Procedere, reparative oder „präparative“; plötzlich auftauchende neue Regularitäten mit Chancen- oder Riskocharakter FÜR Bestehendes usw.) geknüpft. Auf diese unterschiedlichen epistemischen Szenarien waren wir in den früheren Abschnitten nicht sonderlich aufmerksam (sollten es aber vielleicht nachträglich sein); sowenig wie auf vergleichbare Feinheiten der „Paradoxien“ des Kap.7.

114.
Diese Paradoxien des Kap. 7 (um jetzt endgültig auf sie zurückzukommen) nämlich liessen sich vielleicht an den Ebenen (oder drei „Hypothesen“ des Normalplaners), auf denen wir sie jeweils einführten, zwar besonders gut veranschaulichen; angesichts der „vertikalen Integration“ der drei Ebenen zu einem einheitlichen Normalpraxis- und Normalerwartungs-Gebilde fragt es sich aber: Ob sich nicht jede der drei Paradoxien, von dem Ort oder (logisch-begrifflichen) Grund ihrer Entstehung ausgehend, auf alles andere ausbreiten:
– Dass also beispielsweise ALLES „tiefer“ Gelegene Quelle der „konvergenten“ Berichtigung „höherer“ (und vor allem höchster: des Optimums) Erwartungen wird, aber sich eben gerade dadurch Material anhäuft, das die auf diese Weise festgeschriebene Erwartung durchbrechen kann (wenn man nicht, um der dauerhaften Stabilität und Berechenbarkeit der Verhältnisse willen, der durchbrochenen Erwartung weiter den Vorrang gibt und auf ihr beharrt) (das Paradox der ersten Hypothese);
– dass ALLES irgendwie „Mittlere“ (vor allem: die Grundlagen unserer speziellen Reproduktion, unseres speziell unter DIESEN Bedingungen, so wie wir sie kennen, SO definierten Kernselbst und SEINER Reproduktivität) Doppelcharakter hat: Stabil (also doch wohl: schwer veränderlich, sich eher von selbst erhaltend) sein soll, oder aber (leicht) veränderlich, je nachdem, welches von beidem gerade erwünscht ist (aber was sollen wir wünschen?) (das Paradox der zweiten Hypothese);
– dass ALLES irgendwie durch andres Bedingte und von ihm Abhängige mit seinen Bedingungen einen Komplex bildet, derart dass deutlich von ihm Unterschiedenes auch deutlich („sichtlich“, prima facie) andere Bedingungen aufweist (umgekehrt, je verwandter „in relevanten Hinsichten“ etwas mit ihm ist, desto eher weist es auch („sichtlich“) verwandte Bedingungen auf); kurz: Verwandtschaft und Unterschiede im Bedingten spiegeln sich in Verwandtschaft und Unterschiedenheit des Bedingenden und der Bedingungen (der Auftakt für das Paradox der dritten Hypothese).

115.
Was aber in der bis hierher aufgedeckten Denkweise des Normalplaners erzwingt diese Paradoxien? – Wir hatten versucht zu ermitteln, was in der Planung des Normalplaners überhaupt „Denkweise“ und Lernregel, nämlich der optimalhypothetische Anteil, und Besetzung des „epistemischen Schemas“ aus Abs. 49, ist (das andre, der Gehalt dieses optimalhypothetischen Anteils,  und das, WAS man aufgrund seiner idealerweise bis zum Beweis des Gegenteils als erstes, und dann usw. erwarten soll, stammt ja – schlimm genug! – aus seiner anwachsenden Erfahrung); und was sich dabei jetzt vor allem zeigt, ist, wenn wir richtig analysiert haben, wie stark diese Denkweise…
(und zwar unterschiedslos in ihrer „Ontologie“ (vgl. Abs. 5!), also der Bestimmung, was überhaupt „da ist und sein kann“, wie auch ihrer „Epistemologie“, Bestimmung dessen, was, weil da sein könnend, da draussen allenfalls und überhaupt zu suchen und zu wissen wäre; wann es gewiss wäre; und was überhaupt wissenswürdig ist)
…eben doch, unsere ursprünglichen Intuitionen bestätigend, um die aktuelle Reproduktion des Normalplaners und die „Bereichsebene“ herum gebaut ist. Denn:
All sein Wissen-dass um stabil fortzuschreibende Regularitäten ist doch im Kern identisch mit jenem Wissen-wie, das er FÜR seine aktuelle Reproduktion braucht; da sind nicht viel Überschüsse an aktuell nicht verwertetem Wissen-dass, und wenn, sind sie Luxus, und werden wohl auch vergessen. Und weiter, und vor allem: Die aktuelle Reproduktion mag Basis FÜR die Definition ihrer Verbesserung in dieser Umgebung, und der denkbaren Fortschrittspfade zur Erhöhung ihrer Produktivität und Robustheit, und deren Passivierung sein – und so Voraussetzung FÜR die Definition des vorstellbar Besten, des Optimums, und der Risiko-Stufen, die sinnvollerweise beim Versuch, es zu erreichen, zu durchlaufen sind; aber die logische Reihenfolge und Priorität wird doch besser ausgedrückt, wenn nicht die Reproduktion Basis FÜR das Optimum ist, sondern umgekehrt dies Optimum, in der Denkweise des Normalplaners, nichts andres ist als der Zustand optimal überhaupt AUS seiner Reproduktion heraus erreichbarer Sicherheit in der näheren und weiteren Umgebung, dh. Welt, FÜR diese und nur diese Reproduktion; denn eine andre hat er nicht, und denkt auch nicht darüber nach.
Also: Alles Wissen-dass= Wissen-wie ist solches FÜR diese und nur diese Reproduktion, so wie Fortschrittspfade und Optimum bestmögliche Absicherung FÜR sie, AUS ihr heraus, sind; Wissen und Ziele sind somit auf sie, die in der Mitte zwischen beiden steht, bezogen, und werden ausschliesslich über sie definiert. Kann es sein, dass, wenn unsere Vermutung aus Abs.114 zutrifft (die Paradoxien breiten sich über alle Ebenen bzw. Begründungs-Verhältnisse der Normalpraxis aus), diese Bezogenheit der „äusseren“ Elemente der Praxis auf die „Mitte“ sich als Grund dieser Ausbreitung der Paradoxien, ja als letzter Grund für diese selbst, erweisen könnte?

116.
Die Schwierigkeit unserer Rekonstruktion, weshalb sie sich nun schon seit soviel Kapiteln und Absätzen hinzieht, liegt darin, dass sie die Frage beantworten musste: Wie kann die Lernregel des Normalplaners als Optimalhypothese aufgefasst werden, da doch jede rationelle Lernregel Optimalhypothese sein muss (wenn es stimmt, was wir in Kap.6 behaupteten), und wir den Normalplaner bis zum Beweis des Gegenteils als rationell, ernstzunehmen, vernünftig und verstehbar (in seinen Fehlern) auffassen, und ihm eine Lernregel zubilligen sollen, durch die er sich auf das Rest-Unbekannte bezieht (was für uns spätestens seit  Kap. 4 feststeht)?
Nun haben wir gesehen: Die GEHALTE seiner Optimalhypothese sind durch und durch empirisch: Das Wissen-dass; das auf die bestehende Reproduktion bezogene Wissen-wie; die Vorgehensweise dieser Reproduktion selbst; die aus ihr heraus konstruierbaren Fortschrittspfade; ebenso die („empirisch bewährten“) Regeln, wann man sich gewiss fühlen darf, wann man sich in diesem Rahmen sicher fühlen darf, und wann man etwas (dh. bis zu welchem Punkt einen Fortschrittspfad) lohnend oder nicht mehr lohnend finden (und sich entsprechend fühlen) darf. Dass unserm Normalplaner nicht schon hier Zweifel hinsichtlich der Machart seiner Hypothese kommen, kann nur darauf zurückgeführt werden, dass empirisch begründete wesentliche Abänderungen oder auch nur Erweiterungen (die er als solche ansehen würde) all dieser Gehalte selten vorkommen, und soweit sie vorkamen, immer wieder schleunigst vergessen wurden (wozu auch, aus seiner Sicht, „falsche“ Reproduktionen, (Optimal)Hypothesen-Gehalte, Praktiken und Erwartungen der Vergangenheit erinnern? „JETZT ist es aber doch richtig…“ – Bis zur nächsten Änderung.).
Und doch ist selbst in diesem Verhalten der Kern seiner eigentlichen Optimalhypothese und -Erwartung (bis auf weiteres) zu finden: Dass ALLES vorderhand Stabile in seiner Praxis, WEIL und soweit (erwiesen- und erfahrenermassen, also „gewiss-gewusst“) stabil, darum auch IM WESENTLICHEN stabil BLEIBT; und umgekehrt: Dass nichts FÜR diese Praxis Wesentliches, eben weil stabil-regulär nützlich (oder schädlich), auf Dauer unentdeckt, und darum ungenutzt bzw. unvermeidbar bleiben wird. Deswegen der Satz: Ich weiss schon jetzt genug (8/8; 8/19) – denn: es funktioniert (8/31); und demnächst weiss ich es allenfalls noch etwas besser (aber nicht WESENTLICH). – (Fast möchte man von einem notwendig abnehmenden Grenznutzen der denkbaren Wissenserweiterung, aus Sicht der Normalplaner, sprechen…; deswegen ihre Abneigung gegen systematisches Suchen und Versuchen, ohne Anlass!)

117.
Genau das ist, immer wieder, der entscheidende Gedanke: „…Dass nichts FÜR diese Praxis Wesentliches, eben weil stabil-regulär nützlich (oder schädlich), auf Dauer unentdeckt, und darum ungenutzt bzw. unvermeidbar bleiben wird.“ Bringen wir das zusammen mit der eben skizzierten Idee des Abs. 115: Wissen und Ziel (erwartetes Optimum) ist im Denken des Normalplaners nur solches, das es in und FÜR diese Praxis ist. – In Abs. 8/25-26 hatten wir gesagt: Die Normalpraxis ist nicht von unten nach oben aufgebaut – wächst nicht aus einer ständig sich verbreiternden Basis aus Wissen-dass (Wissen über Umgebung und Welt) heraus: ein solches Wissen könnte ja auch nicht von vorneherein nur als eins FÜR die existierende Praxis aufgefasst werden – , so wie die Praxis ihrerseits bloss eine vorläufige wäre, und sich grundsätzlich diesem Wissen anzupassen hätte (allenfalls sich über geschickte, zweckmässige Anwendungen dieses Wissen-dass in Gestalt von es technologisch für reproduktive Zwecke (und die mannigfachen Reproduktionsmöglichkeiten eines möglichst abstrakt definierten Kernselbst) verwertendem Wissen-wie darauf zu beziehen). Wir hatten in Abs.26 weiter gesagt: „Eine Normalpraxis ist vielmehr von Rahmen-Erwartungen ausgehend nach unten konstruiert.“; und das ist auch richtig, wenn man das resultierende Regelsystem meint (wie es in Abs. 26 gleich anschliessend an die zitierte Stelle kurz beschrieben wird). Hingegen muss man sagen: Dies Regelsystem namens Normalpraxis ENTSTEHT nicht von oben nach unten, sondern durch gedankliche Ausfaltung oder „Ausstülpung“ einer konkreten, vorläufig funktionierenden Reproduktion „nach unten“ und „nach oben“ – derart, dass dazu – zu dieser Reproduktion vorläufig nahtlos passend – die beiden Abteilungen formal hinzutreten, die ihr als solcher noch fehlen, um PRAXIS im Vollsinn zu sein, vgl. Abs. 32 und vor allem 33: also Regeln, wie, das heisst,  mit welchen „falsifizierbaren“ Hypothesen oder Erwartungen (bis auf weiteres) man in dieser Praxis dem Rest-Ungewissen begegnen will (etwas, das rationell nur durch ein (Optimal)Hypothesensystem zu leisten ist); und: Regeln, wie man in dieser Praxis seine Versuche (von der Art der „bis auf weiteres bestätigbaren“), zu einem Wissen-wie zu gelangen, organisieren will. Und was wir jetzt, auf Basis unserer Rekonstruktion in Abss. 69-110 der Art, wie in die Normalpraxis das Optimalhypothesen-Denken allenfalls inkorporiert gedacht werden kann, erneut zu durchdenken haben, ist die These, die wir, damals noch als blosse „Intuition“, in 8/33 aufstellten: „Es versteht sich, dass in der Gestalt der Normalpraxis des Normalplaners versucht wird, die beiden äusseren Abteilungen der mittleren zu subsumieren, und ihre selbständigen Kategorien mithilfe von Kategorien der mittleren auszudrücken, oder in solche zu übersetzen.“

118.
Das erste, was wir jetzt, im Anschluss an unsere Rekonstruktion (69-110) der inkorporierten Optimalhypothesen-Abteilungen, besser verstehen, ist unsere frühere Unentschiedenheit hinsichtlich der Frage, ob eine, und wenn, welche Optimalhypothese der Normalpraxis zugrundeliegt: Das, was irgendwie die Funktion einer solchen Hypothese zu übernehmen scheint, die Optima und Suboptima entlang der Fortschrittspfade, und die Festlegung eines Maximums, das wir uns allenfalls, im Rahmen unserer gespürten (und aus Erfahrung mit ähnlichen Gefühlen gedeuteten) Zuversicht, glauben zutrauen zu dürfen: genau dies „regionale Optimum“ ist ja kein denkbar Bestes (sondern bleibt weit hinter allem DENKbar Besten zurück!); und Hypothese ist es auch nicht, sondern durchaus Erwartung – wird praktisch zumindest so behandelt (vgl. hierzu bereits den Anfang von 8/3). Wo die WIRKLICHEN Optimal-Gedanken des Normalplaners angesiedelt sind, zumindest implizit und virtuell (denn bewusst wird er diese seine Optimalhypothese, ALS solche, nie denken!), das hat unsere Rekonstruktion 69-110 oben hoffentlich aufgedeckt. Und wir dürfen dann vermuten: So wenig die erwarteten und durch Erwartungsaffekte (und die Erfahrung damit) festgelegten und erwarteten Optima der Normalpraxis als Optimalhypothesen bezeichnet werden dürfen (obschon in der Normalpraxis als Regelsystem sich, wie rekonstruiert, eine Optimalhypothese, der impliziten Intention nach, versteckt) – so wenig sind die „probierenden“ (vgl. Kap.3!) „Versuche“ zur reparativen Abwandlung der Normalpraxis, oder zur „präparativen“ Umsetzung des aufs Optimum zielenden Fortschrittspfads, soweit darin Innovation vorkommt, echte Experimente – obschon ein „echtes“ Experimentieren oder Suchen in solchen Versuchen, als untergeordnetes Moment (wir sprachen in Kap. 3 von „Probiersuchen“ und „Probierversuchen“), vorkommen und darin mehr oder weniger unfreiwillig enthalten sein kann.

119.
Die Normalpraxis will Praxis im Vollsinn sein, und den Anforderungen einer solchen genügen; das heisst: sie will Reproduktion, den Umständen entsprechend, optimal gewährleisten; will, aus dieser Reproduktion heraus, ein Optimum anstreben, das die Chancen der bestehenden Umgebung maximal ausschöpft, und den in ihr bestehenden Risiken dabei bestmöglich gerecht wird; und: sie will sich in diesem Tun zugleich soweit zu dem Rest-Unbekannten verhalten, dass sie alles künftig noch nötige Wissen „zum rechten Zeitpunkt, am rechten Ort bereitstellt“ (so, wie andere Ressourcen für Reproduktion und Fortschritt auch), das heisst als Wissen-dass ermittelt und in das benötigte Wissen-wie umsetzt. Speziell in der zweiten und dritten der drei genannten Abteilungen ist die Art enthalten, dass und wie die Normalpraxis LERNREGEL sein will: Wie sie Wissen worüber erwerben will, was ihr als Wissen, gewiss, wissbar, wissenswürdig gilt, und welche nötigen und möglichen Erwerbe dieses Wissbar-Wissenswürdigen sie wo und wann (aus welchen Anlässen, unter welchen Bedingungen) erwartet. – Lernen, für den Normalpraktiker, ist Teil des (reproduktiven, produktiven) Wirkens; die Prioritäten für letzteres sollen auch die für ersteres sein (vgl. 8/7); und zwar sowohl für jenes Lernen, das zu vorläufig immer besser bestätigtem Wissen (-dass; -wie) führt, als auch jenes, das vorläufig noch nicht falsifizierte Hypothesen (oder Hypothesensysteme) testet (vgl. 8/15; 8/32ff.).
Die „vertikale“ Integriertheit von Gewissheit, Sicherheit, Lohnendheit und der Gehalte, auf die sie sich jeweils beziehen, könnte dann zu etwas führen, das wir
– in 8/32 zunächst so ausdrückten: „…die bestätigt-bestätigende Kenntnisform und die „noch nicht widerlegte“ Maximal- oder Global-Hypothesenform zusammen(zu)schieben…“;
– oder in 8/34, speziell nur mit Bezug auf die „obere“ Abteilung, so: „Diese(n) regionale(n) und Umgebungs- und Umstände-relative Optimalcharakter (sc. der je etablierten Praxis)… ausdehnen auf das (gegenwärtig) allenfalls zu denkende Optimum, oder die Reihe der verbliebenen Optima, die den Raum des Rest-Unbekannten von seinen absoluten Grenzen her (dem Best-Möglichen…) erschliessen; …den Optima dieser Reihe die (begriffliche, kategoriale) Form eines regionalen Optimums geben, und den (begrifflichen, kategorialen) Graben… zwischen beiden Sorten hypothetischer Optima… überbrücken, indem man versucht, das und die best-denkbaren (Sub)Optima auf die Seite des regionalen Optimums herüberzuziehen.“
(Ein „Vergleich“, speziell nur mit Bezug auf die „untere“ Abteilung wird dann seinerseits in 8/36 angekündigt…)
– schliesslich, in 8/39: „…(sc. dass) unsere so genannten „regionalen Hypothesen“ ihre logischen Eigenschaften (unzulässigerweise) in solche Themengebiete des „versuchsweisen“ Umgangs mit Unbekanntheit… hinein ausdehnen, auf denen sinnvollerweise nur eine der andern beiden Hypothesen- nämlich Umgangsformen mit Unbekanntheit usw. zum Einsatz kommen können…“

120.
Um diese kurze Rückschau noch ein wenig zu vertiefen, weise ich auch noch auf folgende zwei Ideen und Intuitionen im Umfeld der Abss. 8/32ff. hin:
a) Wir konnten dort nicht so recht entscheiden, wer oder was nun eigentlich für das „Zusammenschieben“ oder „Übertragen“ verantwortlich war:
– Ob die dort so genannte „regionale (Optimal)Hypothese“ (als die die Reproduktion – oder die Normalpraxis als Ganze? – aufgefasst wurde) IHREN logischen Charakter („teils bestätigt, teils falsifiziert, aber beides nie endgültig“; vgl. Anm. am Ende von 8/34) auf die beiden andern Abteilungen ((„Erwartungssorten“, „Hypothesensorten“; oder, wie in 8/33: (Optimal)Hypothesensystem, (Normal-)Erwartungssystem, (Experimental-) Versuchssystem)) überträgt?
– Oder ihrerseits durch ein „Zusammenschieben“ dieser beiden andern deren logische Charaktere erst übertragen bekommt?
– Oder ob es sich gar um ein Nivellieren handelt von DREI voneinander zu unterscheidenden „logischen Charakteren“? Wie es die Anm. Ende 8/34 nahelegt?
b) Die 6-Punkte-Liste (in 2 Versionen) aus 8/39-40 (bzw. noch davor: 27-28! dort bereits: Vorgaben und Erfahrungsanteile!), die wir in 8/70 zum Ausgangspunkt unserer Rekonstruktion der Normalplaner-Optimalhypothese genommen haben: Sie erscheint in 8/39 als Liste der „Kategorien“, die von der „regionalen Hypothese“, also der vorläufig bestehenden Reproduktion mit ihren Fortschrittspfaden, „dorthin“, nämlich auf die „Umgangsformen mit Unbekanntheit bzw. …Erfahrungswissen“ übertragen werden könnten oder sogar müssten – zumindest, WENN regionale Hypothesen etwas (nämlich logische Charaktere) auf die beiden andern „Umgangsformen“ übertragen.

121.
Es gibt sogar NOCH eine Möglichkeit, die in 8/32ff. noch nicht bedacht wurde, wohl aber oben in 114 sich schon andeutete: Dass nämlich die Normalpraxis so sehr aus EINEM Guss (vertikal integriert) ist, dass genau dadurch der logische Charakter der VERMEINTLICHEN Optimalhypothesen-Funktion des (per Erwartungsaffekt, „Zuversicht usw.) festgelegten Fortschrittspfad-Optimums auf ALLES Darunterliegende übertragen wird – bis hin zu den mehr oder weniger berechtigten Erwartungen, die wir an unser entsprechend mehr oder weniger gewisses/ gut gewusstes Wissen-dass knüpfen; und, umgekehrt: dass der logische Charakter der Rolle für den Erwerb empirischen Wissens, die die Regeln für Probiersuchen und -versuchen im Rahmen von reparativen und präparativen Verbesserungen der Ausgangspraxis VERMEINTLICH ausüben, auf ALLES Darüberliegende übertragen wird – auch auf die Erwartungsaffekte und ihre Verwendung als Basis für die Bestimmung von Optima, Überschüsse, (lohnende) Versuchs-Aufwände usw.
Und was wären das für logische Charaktere, im jeweiligen Fall (vgl. hierzu 8/35!)? Von dem (vermeintlich) Experimentellen ausgehend: das „Erfahrungs-Bestätigte, -Bewährte“; von dem (vermeintlich) Optimalhypothetischen, der Rahmen-Erwartung (bezüglich dessen, was wie sehr lohnt) ausgehend: das „nicht gleich, aber irgendwann schon Falsifizierbare“.
An all diesen Möglichkeiten, „was was wohin überträgt“, ist aber ein Mangel; denn sie unterstellen eine tatsächliche oder zumindest implizite Abtrennbarkeit der einzelnen Praxis-Abteilungen, die sich wechselseitig etwas übertragen; oder auch, dass jede der Abteilungen die zu übertragenden Eigenschaften je unabhängig von den andern Abteilungen besitzt. – Aber vielleicht gibt es nicht einmal solche Abteilungen; vielleicht ist die Normalpraxis dafür tatsächlich zu sehr „aus EINEM Guss“; vielleicht haben wir bislang zu sehr die Untergliederung der Normalpraxis im Blick gehabt, und darüber ihren grundsätzlich „holistischen“ Charakter übersehen?

122.
Mit dieser Frage nochmal zurück zu 8/117-118: Die Normalpraxis mag, durch ihre Begründungszusammenhänge, von oben (Maximalerwartungen, Optima) nach unten organisiert sein; aber dies „oben“ ist, wie gesagt, keine artikulierte Optimalhypothese; ebensowenig wächst, wie bereits öfter festgestellt, die Normalpraxis aus einem ständig sich erweiternden und ständig nachfliessenden Wissen-dass heraus, als dessen technologische Anwendung. An die Stelle der Optimalhypothese tritt der aus der Praxis heraus konstruierte Fortschrittspfad und die affektiv an ihm markierten Grenzen des Lohnens bezüglich verschiedener seiner Abteilungen (wie weit, wie riskant, wieviel Innovation und Wissenserwerb); die Stelle des Wissen-dass wird vertreten vom Wissen-wie, in dem implizit AUCH Wissen-dass enthalten ist, so wie es vielleicht auch von einem passiv sich erhaltenden Dunstkreis aus nicht verwertetem Wissen (-wie, -dass) umgeben ist. Aber Wissenserweiterung und Optimalhypothese sind keine ECHTEN und eigenen (kognitiven) Abteilungen der Normalpraxis, der der Normalplaner je eigene Regeln, Aufmerksamkeit, Zeit widmen würde. Sondern ihre Funktion in einer rationellen, nämlich optimalhypothesen-geleiteten (Lern)Praxis, wie sie in Kap.6 skizziert wurde, wird im Fall des Normalplaners, wie wir oft genug feststellten, von seiner Version einer Praxis, eben der Normalpraxis, als GANZER übernommen: IN ihr ist eine Optimalhypothese enthalten (wie, haben wir versucht zu rekonstruieren); IN ihr auch ist implizit sowohl das tatsächliche momentane Wissen des Normalplaners enthalten, als auch die Grundsätze, wann und wie er zusätzliches empirisches Wissen suchen, oder Versuche machen, und die dabei, oder auch nur passiv, im Rahmen von Zufallsbeobachtungen oder Überraschungen, sich einstellenden Erfahrungen und Beobachtungen einordnen wird.
Soweit, einmal mehr, nichts Neues; hingegen das folgende wäre neu: Wir haben, in 69-110, am Begriff des Stabil-Regulären nur das Moment der FORTSCHREIBBARKEIT verwendet, und Ebene für Ebene, seinen Einbau in das optimalhypothetisch-epistemische Schema, und die (eher im- als explizite) Anwendung (in Gestalt der faktischen Normalpraxis) der so konkretisierten, „optimal-epistemischen“ Kategorie (vgl. 8/51) auf das vorhandene (und eventuell neu hinzukommendes) empirische Material zu rekonstruieren versucht; wir haben uns auf diese Weise klargemacht, WIE der Normalplaner allenfalls denken kann, in Gestalt seiner Praxis über eine Lernregel zu verfügen; und dadurch den epistemischen Aufgaben oder Fragestellungen, wie sie im „Schema“ von 8/49 formuliert sind, gerecht zu werden.
Was wir aber jetzt, auf diesem nunmehr erreichten Niveau, erneut zu betrachten haben, ist, was wir bereits VOR der jetzigen Rekonstruktion, und sie vorbereitend, in 8/52-62 zugleich erwogen haben: Nämlich, wie zusätzlich in dieser Rekonstruktion zu berücksichtigen ist das im Begriff des Stabil-Regulären, wie wir ihn in Kap.7 sich entfalten sahen, enthaltene Moment der NICHT-UNTERSCHEIDUNG VON ELEMENTARER, oder unbedingt-hinzunehmender Stabilität, einerseits, UND KOMPLEXER, dh. bedingter – und als solche absichtlich oder auch spontan aufhebbarer und veränderlicher – STABILITÄT, andererseits.
Unter diesem Aspekt ist somit nicht so sehr das erwartbare Gleichbleiben und Fortgeschriebenwerden der Ebenen selbst zu betrachten (mitsamt allem, was in sie an Kontinuitäts-Erwartungen, auch bezüglich des „tiefer“ gelegenen Materials, eingeht), sondern eher ihre (bis auf weiteres, dadurch) STABILEN, VERTIKALEN VERKNÜPFUNGSBEZIEHUNGEN (und zwar in BEIDE Richtungen!).
Aber um das zu tun, müssen wir wohl, was bisher (verständlicherweise, wegen unserer analytischen Zielsetzung) vielleicht etwas zu wenig geschehen ist, die Normalpraxis mehr als EIN zusammenhängendes Gebilde (Regel- und Erwartungssystem) sehen lernen; denn so stellt sie sich vermutlich dem Normalplaner selber dar.