1. Wir hatten bereits in grosser Zahl Formeln, Ahnungen, Intuitionen, worin der oder die Fehler des Normalplaners bestehen; die Überlegungen des letzten Kap.s zur fiktiven Optimalhypothese des Normalplanens haben diese Ahnungen nur weiter vermehrt; der Fehler soll jetzt endlich präzise …
161. Die soweit durchgeführte Deutung des drei-fältigen „eigentlichen“ Gesamt-Erwartungsaffekts als Indifferenz- und Differenz-Mass bei unerwartet (dh. durch bis dahin Rest-Unbekantes) verursachten Ausfällen und Abänderungen von Stellen, Regionen, Branchen in Reproduktion und (geplantem) Fortschrittspfad, sie mögen kompensierbar oder neutralisierbar sein, oder …
69. In der Vorgabe war Bestätigtes und Optimalhypothetisches ineinandergeblendet; vorgegeben ist das, woFÜR das im engeren Sinn empirisch Gewusste nützlich zu wissen ist; und dies „woFÜR“ ist leider seinerseits empirisch, nur schon früher, festgelegt, sodass sich ein Freiraum an darAUF …
181. Früher hatten wir von den Rahmenwerten gesprochen, die herauf- und heruntergesetzt werden; dann hatten wir das, ziemlich spät, durch die Rede vom erweiterten Selbst ersetzt, als das man sich bestimmt; hauptsächlich, um in den (nicht berechtigten) Erwartungen, die sich …
1. Allem Planen und Entscheiden liegen Erwartungen zugrunde. Einmal Erwartungen, dass wir etwas können, und über Möglichkeiten im guten Sinn verfügen – also über Mittel, Kenntnisse, Fähigkeiten, und Chancen zu ihrer Erweiterung. Zum andern Erwartungen, dass etwas Schlimmes geschehen kann, …